Einem Schlaganfall liegt eine „schlagartige“ Durchblutungsstörung“ zu Grunde, welche schwerwiegende und bleibende Folgeschäden zur Folge haben kann: Das Absterben von Gehirngewebe kann zu Lähmungen, Sprachstörungen und sogar zum Tod führen. Äußerst wichtig ist hier eine frühzeitige Erkennung der Risikofaktoren und die schnelle Therapieeinleitung. Der Risikofaktor Nummer 1 und häufigste Ursache für einen Schlaganfall ist die Herzrhythmusstörung Vorhofflimmern.
Beim Vorhofflimmern schlägt das Herz in einem unregelmäßigen Rhythmus. Dabei können Blutgerinnsel im Herzen entstehen, die über den Blutstrom ins Gehirn gespült werden und dort Blutgefäße verstopfen. Bei den meisten Betroffenen tritt das Vorhofflimmern anfallsartig auf. Dabei spricht man vom paroxysmalen Vorhofflimmern, welches episodenartig auf-tritt und dann wieder verschwindet. Diese Eigenheit macht die Erkennung sehr schwer.
Etwa 1,8 Millionen Menschen leiden in Deutschland an Vorhofflimmern. 50% davon wissen es nicht einmal.
Quelle: Kompetenznetz Vorhofflimmern (2018)
20% aller Schlaganfälle
sind auf Vorhofflimmern zurückzuführen.
Quelle: Deutsche Herzstiftung (2021)
Fast alle 10 Minuten geschieht in Deutschland ein Schlaganfall aufgrund von Vorhofflimmern.
Quelle: www.vorhofflimmern.de (2021)
Um festzustellen, ob Sie ein Risikopatient für Vorhofflimmern und somit für einen Schlaganfall sind, können Sie sich zusätzlich an folgendem Test orientieren. Dieser bestimmt durch das Abfragen bestimmter Faktoren, wie hoch das Risiko für Sie ist einen Schlaganfall zu erleiden.
Sie sind Risikopatient und fragen sich, was Sie tun können? Das haben auch wir uns gefragt und die Software SRA®+ entwickelt, mit Hilfe derer Sie beim Arzt Ihres Vertrauens herausfinden können, ob Sie auch wirklich an Vorhofflimmern leiden oder ein erhöhtes Risiko aufweisen.
SRA®+ steht für Schlaganfall-Risiko-Analyse und ist eine innovative Dienstleistung, die Ihre EKG-Daten auf Unregelmäßigkeiten untersucht, um so herauszufinden, ob Sie an Vorhofflimmern leiden oder eine erhöhte Wahrscheinlichkeit einer Erkrankung aufweisen.